Geschichte des Niedersächsischen Landesvereins für Familienkunde

Um 1910 werden erste Überlegungen zur Gründung eines niedersächsischen Vereins für Familiengeschichte begonnen haben. Eine ganz besondere Rolle spielte hierbei Dr. Carl Nebel (1870–1960); er war derzeit evangelischer Pastor in Grohnde-Lüntorf und ab 1. 9. 1913 in Posthausen bei Bremen.

Zu den Gründungsmitgliedern zählten auch Erich von Bennigsen (1856-1919), Amtsgerichtsrat in Syke; W. Linke, Bibliothekssekretär in Hannover und Paul Grote, Landesbaumeister in Hannover.

Wie gründet man einen solchen Verein, der ganz Niedersachsen umfassen soll?

Als früheste Erwähnung gilt ein Gründungsaufruf, erschienen in Der Weserbote – Kirchliche Nachrichten für die Inspektion Börry mit dem Untertitel „Organ des Evangelischen Vereins Hameln“, in dessen Nr. 1 des 8. Jahrganges vom Oktober 1912 (genauer: dessen Beilage). Dieser trägt bereits die Überschrift „Verein für Niedersächsische Familienforschung“.

Bereits in der Märzausgabe 1913 liest man die entscheidende Einladung zur konstituierenden Versammlung des Vereins für niedersächsische Familienforschung.

"Die Versammlung findet, wie bereits in der Februar-Nummer des Weserboten mitgeteilt wurde, am Dienstag, den 25. März, 3 Uhr, in Hannover statt. Als Versammlungsraum ist das Restaurant Knickmeyer, Theaterplatz 14, gewählt."

 

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